The Show Must Go On
Am Dienstag, den 3. Mai, besuchten alle 4. Klassen und die 3b die heurige Aufführung des „Vienna’s English Theatre“ im Reichshofsaal. Toll, was die 4 jungen SchauspielerInnen mit dem Theaterstück „The Show Must Go On“ hier auf die Bühne zauberten.
Hier noch ein paar Infos zum Inhalt:
Eine kleine englische Theatertruppe plant eine Schultournee mit Jules Vernes „In achtzig Tagen um die Welt“. Die finanziellen Mittel sind knapp und so müssen sich die vier SchauspielerInnen mit viel Fantasie der Adaptierung widmen. James, der Kopf der Truppe, hat es dabei mit seinen MitstreiterInnen nicht leicht, da diese der Meinung sind, die Zeiten konservativer Rollenbesetzungen seien vorbei. Im Theater sollten jegliche Einschränkungen von Geschlecht, Hautfarbe und sozialer Herkunft über Bord geworfen werden; zumindest auf der Bühne müsse man sich über tradierte Stereotypen hinwegsetzen können. Und so kommt es, dass Millie darauf besteht Phileas Fogg zu spielen, weil sie es satt habe Frauen zu spielen, die gerettet werden müssen. Damit löst sie eine Kettenreaktion innerhalb der Gruppe aus und letztlich muss sich der konservative James in die unorthodoxe Interpretation des Klassikers fügen. Sogleich schreitet man zur Tat, das Skript gemeinsam zu entwickeln.
Die Story beginnt im Jahre 1872 in London, mit einem Einblick in Phileas Foggs überreglementierten Alltag, die dem Diener Passepartout stets äußerste Präzision abverlangt. Die jahrelange Routine findet jedoch ein abruptes Ende, als sich Fogg in seinem Gentlemen’s Club bei einer Diskussion über einen Bankraub zu einer Wette hinreißen lässt. Er wettet 20.000 Pfund, dass er die Welt in präzise achtzig Tagen umrunden könne, und verlässt London mit seinem entsetzten Diener noch am selben Abend. Die beiden ahnen nicht, dass sich ihnen Inspektor Fix auf die Fersen heftet, in der Meinung Fogg sei der gesuchte Bankräuber. Und so nimmt die mitreißende Jagd rund um den Planeten ihren Anfang.
Christian Alge